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Wie es ist, wenn man im Eis einbricht – das demonstrierten DLRG-Einsatztaucher und Strömungsretter am 12.02.2021 am Dachsbergsee. Der Dachsbergsee ist ein ehemaliger Steinbruch am Rande des Siebengebirges. Er wird im Sommer gerne zum Schwimmen und im Winter, wenn er zugefroren ist, auch zum Eislaufen genutzt. Aber gerade die tiefen Temperaturen, die den See zufrieren lassen, bleiben nicht lange tief genug, damit eine stabile Eisdecke entsteht. Die vermeintlich geschlossene Eisfläche ist trügerisch, denn sie trägt den Eisläufer nicht. Wer hier einbricht, hat bei einer Wassertemperatur von etwa 2 bis 3 Grad Celsius und einer Lufttemperatur von –10 Grad kaum eine Überlebenschance, wenn nicht schnell Hilfe kommt.
Um das zu üben traf sich der Wasserrettungszug des DLRG-Bezirkes Rhein Sieg unter der Mithilfe der DLRG Ortsgruppe Bad Honnef-Unkel am See. Schnell war ein Loch ins Eis geschlagen und ein mutiger Strömungsretter, bekleidet mit einem dichten Überlebensanzug, der es erlaubt, dass man warm und trocken diese Übung schadlos übersteht, stieg in das 2 Grad kalte Wasser. Zwei Eisretter, die vom Ufer über eine Führungsleine gesichert waren, krochen an den „Verunglückten“ heran und zogen ihn mit vereinten Kräften aus dem kalten Wasser. Anschließend brachten sie ihn auf einer extra dafür vorbereiteten Trage zurück ans Ufer.
Die Eisfläche eines stehenden Gewässers sollte erst betreten werden, wenn sie eine Stärke von 15 Zentimeter hat, die Eisfläche eines fließenden Gewässers erst ab 20 Zentimeter. Erst dann trägt die Eisfläche sicher.
Hier geht es zur Bildergalerie über die Übung zur Eisrettung am Dachbergsee
Der Link des Bonner Generalanzeigers, unter dem auch ein Video der DLRG aus Hamburg zu sehen ist, zeigt die Gefahr beim Betreten einer Eisfläche noch einmal sehr eindringlich.
Um das zu üben traf sich der Wasserrettungszug des DLRG-Bezirkes Rhein Sieg unter der Mithilfe der DLRG Ortsgruppe Bad Honnef-Unkel am See. Schnell war ein Loch ins Eis geschlagen und ein mutiger Strömungsretter, bekleidet mit einem dichten Überlebensanzug, der es erlaubt, dass man warm und trocken diese Übung schadlos übersteht, stieg in das 2 Grad kalte Wasser. Zwei Eisretter, die vom Ufer über eine Führungsleine gesichert waren, krochen an den „Verunglückten“ heran und zogen ihn mit vereinten Kräften aus dem kalten Wasser. Anschließend brachten sie ihn auf einer extra dafür vorbereiteten Trage zurück ans Ufer.
Die Eisfläche eines stehenden Gewässers sollte erst betreten werden, wenn sie eine Stärke von 15 Zentimeter hat, die Eisfläche eines fließenden Gewässers erst ab 20 Zentimeter. Erst dann trägt die Eisfläche sicher.
Hier geht es zur Bildergalerie über die Übung zur Eisrettung am Dachbergsee
Der Link des Bonner Generalanzeigers, unter dem auch ein Video der DLRG aus Hamburg zu sehen ist, zeigt die Gefahr beim Betreten einer Eisfläche noch einmal sehr eindringlich.