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Ein Wochenende in Marienheide

run-swim-run trotz kühlem Nass

Vom 6. bis 8. September 2019 durften neun Mitglieder unserer Ortsgruppe die Wachstation der DLRG Marienheide an der Lingesetalsperre im Oberbergischen Kreis ihr zu Hause nennen. Nach dem Beladen der Autos startete unser Jugendausbildungswochenende pünktlich um 18 Uhr am Standort unseres Busses, dem Bahnhof in Bad Honnef. Eineinhalb Stunden später erreichten wir das übliche Ziel unserer Ausbilderfahrten in Marienheide. Getreu dem Motto unseres Leiters der Ausbildung „Viele Hände, schnelles Ende“ wurden Schlafplätze in den Räumlichkeiten der Wachstation vergeben, das Rettungsboot der OG Marienheide zu Wasser gelassen und unser Verpflegungszelt im Außenbereich errichtet.

Ziel der diesjährigen Jugendausbildungsfahrt war es, mit der „Fachausbildung Wasserrettungsdienst“, dem Grundstein für alle weiteren Ausbildungen innerhalb der DLRG, zu beginnen. Um dieses Vorhaben in die Realität umzusetzen wurden erfahrene Kameraden der DLRG Marburg eingeladen.

Die Ausbildung begann am Samstagmorgen nach einer kleinen Runde Frühsport in der 21 Grad warmen Lingesetalsperre. 100 Meter laufen, 200 Meter schwimmen und anschließend wieder 100 Meter laufen war das Warm-up für Jugendliche und Betreuer.

Als Wasserretter ist jedoch nicht nur körperliche Fitness gefragt, sondern auch theoretisches Wissen. Somit folgte nach Feststellung der Einsatzfähigkeit ein Einblick in den Umgang mit Rettungsgeräten, die Überwachung von Wasserflächen, Knotenkunde u.v.m. Auch rechtliche Aspekte, sowie Rechte und Pflichten eines Wasserretters wurden behandelt und diskutiert.

Da dies eine Fahrt „von der Jugend für die Jugend“ war, kam auch die Freizeit nicht zu kurz. Sei es Bootfahren, Stand-up paddeling, kochen oder einfach nur Karten spielen, für jeden war etwas dabei um den Samstagnachmittag und -abend zu gestalten.

Am Sonntagmorgen starteten wir nach dem Frühstück mit einer praktischen Anwendung des bisher Gelernten. Die Kameraden der OG Marburg hatten insgeheim eine Abschlussübung vorbereitet. Aufgabe war es, einen verletzten Schwimmer mit Hilfe des Fernglases zu finden, ihn mit dem Rettungsbrett zu erreichen und das Rettungsboot mit SpineBoard nach zu alarmieren, um eine fachgerechte Rettung und Übergabe an den Rettungsdienst möglich zu machen. Diese Aufgabe wurde von den Jugendlichen mit Bravour gemeistert.

Wir hoffen die „Fachausbildung Wasserrettungsdienst“ in naher Zukunft vervollständigen zu können und freuen uns schon aufs nächste Jahr, wenn es wieder heißt: „Ab nach Marienheide!“

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