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Veranstaltung

Taufe von Rhenus vor großem Publikum

Veröffentlicht: 05.10.2021
Autor: Gudrun von Schönebeck
Die Mitglieder haben gewählt: Rhenus
Grußwort des Bad Honnefer Bürgermeisters Otto Neuhoff und Uli Medenbach, Leiter der Ortsgruppe
Vor der Taufe. Klaus-Peter Baum, Leiter Einsatz, spricht über die Zusammenarbeit mit den Hilfs- und Rettungsorganisationen
Diakon Winfried Reers segnet das Boot und die Taufgäste
Das Slippen des Bootes übernimmt die Jugend
Zurück von der Jungfernfahrt: Bürgermeister Otto Neuhoff, Bootsführer Jannis Knaden, Diakon Winfried Reers, Bootsführerin Svenja Wessel und Bundestagsabgeordnete Nicole Westig
Vorschlag von Ben Krupp: Neptun
Vorschlag von Marie Kröll: Delfin

„16 km und ein neues Rettungsboot“

Bei stabilem Wetter hatte die DLRG Ortsgruppe Bad Honnef-Unkel am vergangenen Samstag zur Taufe ihres neuen Rettungsbootes geladen. Rund 70 Taufgäste waren gekommen, darunter Mitglieder der Ortsgruppe, Bürgermeister Otto Neuhoff und Politiker aus Bad Honnef und Unkel, DLRG-Abordnungen aus dem Bezirk Rhein-Sieg, Vertreter von anderen Hilfsorganisationen wie THW, Malteser und Feuerwehr sowie befreundete Vereine und Unterstützer etwa vom Verein Aalkönig, vom LEO Club und von der Bad Honnef-Stiftung der Sparkasse.

Ortsgruppenleiter Uli Medenbach führte durch das Programm und erwähnte, dass von den rund 300 Mitgliedern der Ortsgruppe mehr als die Hälfte junge Menschen seien. Die Aufgaben seien breit gefächert und reichten von der Schwimmausbildung für Anfänger und die Jugend- und Rettungsschwimmabzeichen bis hin zur Einsatztätigkeit. Genau hierfür war das Boot angeschafft worden, als sich 2020 eine günstige Kaufgelegenheit ergeben hatte. „Es hieß immer ‚16 km und kein Rettungsboot‘ und das wollten wir endlich ändern“, sagte Medenbach. „Die Kosten für die Anschaffung des gebrauchten Bootes in Höhe von rund 12.000 Euro plus Umbau zum Rettungsboot konnten wir aus Spenden, Fördergeldern und Eigenmitteln aufbringen.“

Das Aluminium-Boot vom Typ Tinn Silver mit einer Länge von 4,50 Meter und einem 60 PS-Motor wurde 2008 gebaut. Dank der Umrüstung, der Anschaffung zweier Funkgeräte und einer neuen Sliphilfe, um das Boot schnell startklar zu machen, kann die Ortsgruppe nun im Alarmplan des Rhein-Sieg-Kreises eingebunden werden und war auch bereits bei etlichen Einsätzen dabei. Außerdem wurden mehrere Bootsführer sowie Wasser- und Strömungsretter ausgebildet. „Wir wollen und können aber nur in Verbindung mit den anderen Hilfsorganisationen wie der Feuerwehr, dem THW oder der DRK Wasserwacht die Wasserrettung am Rhein unterstützen“, betonte Klaus-Peter Baum, der Einsatzleiter der Ortsgruppe. Er warb für Unterstützung, auch damit weitere wichtige Ausrüstung angeschafft werden könne wie ein zweiter Defibrillator oder ein Notfallrucksack.

Bad Honnefs Bürgermeister Otto Neuhoff bedankte sich in seinem Grußwort bei der DLRG für die wichtige Arbeit und insbesondere für das Angebot an Schwimmkursen, das im Honnefer Freibad, im Unkeler Hallenbad und auch nächstes Jahr im neuen Lehrschimmbad in Aegidienberg stattfinden könne. „Die DLRG ist aus Bad Honnef nicht mehr wegzudenken“, sagte Neuhoff. In seinem Grußwort richtete Bruno Schöneberg, der Leiter des DLRG Bezirkes Rhein-Sieg, auch mahnende Worte an die Politik und forderte, die DLRG in Nordrhein-Westfalen finanziell besser zu unterstützen.

Nun kam der Einsatz von Diakon Winfried Reers, der das Boot, seine Besatzung und ebenfalls alle Anwesenden segnete. Getauft wurde das Boot auf den Namen „Rhenus“, eine Anspielung auf den Einsatzort. Der Name war durch die Mitglieder der Ortsgruppe gewählt worden, nachdem insgesamt 12 Namensvorschläge von den Mitgliedern eingereicht worden waren. Nach der Taufe wurde das Boot zum ersten Mal mit dem offiziellen Namen zu Wasser gelassen. Als Gäste für die Jungfernfahrt ließen sich Bürgermeister Otto Neuhoff, Diakon Winfried Reers und die Bad Honnefer Bundestagsabgeordnete Nicole Westig gerne zu einer spritzigen Runde überreden. Für die Zukunft wünscht sich die DLRG Ortsgruppe in Bad Honnef weiterhin viel Interesse die Arbeit des Vereins bei der Jugend, ein Ende des Schwimmbadsterbens und eine eigene Rettungswacht am Rhein.

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